Nächstes Serien-Aus im ZDF: „Bergretter“- und „Bergdoktor“-Fans profitieren
Das ZDF macht kurzen Prozess mit Altem, aber auch mit Neuem. Eine kürzlich gestartete Serie wird abgesetzt. Ersatz ist bereits gefunden.
Dortmund – Das Serien-Sterben im ZDF geht weiter. Nun hat es das kürzlich gestartete Format „Mandat für Mai“ getroffen. Nach nur einer ausgestrahlten Staffel ziehen auf den beliebten Sendeplatz wieder bekannte Quotengaranten.
Nächstes Serien-Aus im ZDF: „Bergretter“- und „Bergdoktor“-Fans profitieren
Im ZDF-Programm heißt es aktuell: Bäumchen, wechsel dich. Da der öffentlich-rechtliche Sender attraktiver für ein jüngeres Publikum sein möchte, müssen alte Formate weichen, um Platz für neue zu machen. So beispielsweise die kürzlich abgesetzte Krimi-Serie „Letzte Spur Berlin“ (mehr Promi- und TV-News auf RUHR24)
Doch auch vor neuen Formaten macht das ZDF nicht halt. Die Anwaltsserie „Mandat für Mai“ feierte ihr Debüt im April 2024, nachdem das 17. Staffelfinale von „Der Bergdoktor“ eine Lücke in das TV-Programm riss. Mit „Mandat für Mai“ versuchte man diese bis zum Staffelstart von „Lena Lorenz“ zu füllen.
ZDF setzt „Mandat für Mai“ ab – Serie erntet harte Kritik der echten Vogtländer
Doch die neue Serie erntete harte Kritik, die sich auch entsprechend in den Einschaltquoten für „Mandat für Mai“ widerspiegelte. Aber worum geht es in der Serie überhaupt? „Mandat für Mai“ handelt von der jungen Anwältin Maria „Mai“ Garnder (Julia Hartmann), die von Berlin in das vermeintlich idyllische Vogtland zwischen Bayern, Sachsen und Thüringen zieht. Durch den Umzug versucht sie dort ihrem gewalttätigen Ehemann zu entkommen.
Den Fokus legt das ZDF dabei vor allem auf den Schauplatz, das Vogtland. Das Leben dort wird als einfach und eigenwillig dargestellt, womit die Zuschauer und echten Einwohner des Vogtlandes ganz und gar nicht einverstanden sind. Den Unmut und die Kritik teilten einige von ihnen auf einem Facebook-Kanal des ZDF, wo es unter anderem heißt: