Sie teilt ihre Bedenken. Trotz ihres Erfolgs fürchtet sich Schauspielerin Monika Baumgartner vor den Herausforderungen im Alter – und der Einsamkeit.
München – Monika Baumgartner, bekannt als die gute Seele in der Serie „Bergdoktor“, hält nicht nur in der TV-Show die Familie und den Hof zusammen, sondern kümmert sich auch im realen Leben um ihre Lieben. Mit 72 Jahren hat sie jedoch auch mit den Herausforderungen des Alters zu kämpfen und spricht nun offen darüber.
„Bergdoktor“-Darstellerin Monika Baumgartner über Bedenken im Alter
Seit 2008 ist sie Teil der ZDF-Serie mit Hans Sigl (54), der bei einer ARD-Show hingeworfen hat, und auch in ihrem Privatleben hat sie mit Hans Böhmer das große Glück gefunden. Trotz ihres beruflichen und persönlichen Erfolgs plagen die Schauspielerin Ängste: Monika Baumgartner hat Angst vor der Einsamkeit und den Schwierigkeiten des Älterwerdens.
In einem Interview mit dem Apothekenmagazin Senioren Ratgeber äußerte der ZDF-Star ihre Bedenken: „Die Einschläge kommen näher und ich muss damit umgehen. Hier und da zwickt es, man wird langsamer und merkt erst, wenn etwas nicht mehr geht, dass das Alter zuschlägt. Früher bin ich ohne nachzudenken auf die höchsten Leitern geklettert, heute lasse ich das andere machen.“
Monika Baumgartner über das Älterwerden: „Für mich kommt auch im Alter keine Weisheit“
Baumgartner ist jedoch nicht nur von den körperlichen Aspekten des Älterwerdens betroffen, sondern auch von der fehlenden Gelassenheit, die oft mit dem Alter einhergeht. Sie erklärte weiter: „Für mich kommt auch im Alter keine Weisheit. Ich würde mir wünschen, dass ich es lockerer angehen könnte, aber ich rege mich immer noch genauso auf wie vor 20 Jahren.“
Dennoch würde sie ihrem jüngeren Selbst keinen Ratschlag geben. „Du triffst deine Entscheidungen immer im Jetzt. Wenn sich etwas im Nachhinein als falsch erweist, dann ist das so. Ich habe immer versucht, der Situation gerecht zu werden und da heraus meine Entscheidung zu treffen“, betonte die 72-Jährige.
