Die Rosenheim-Cops

Marisa Burger von den “Rosenheim-Cops”: Mit Kindern und Patchwork-Familie in den Urlaub

Promis zeigen in der Abendzeitung ihre persönlichen Urlaubsfotos. Heute: “Die Rosenheim-Cops”-Star Marisa Burger, die von Auszeiten mit der Familie schwärmt.

Star bei den "Rosenheim-Cops": So schaut Marisa Burger aus, wenn sie im Urlaub mal komplett entspannt.

Star bei den “Rosenheim-Cops”: So schaut Marisa Burger aus, wenn sie im Urlaub mal komplett entspannt. © privat
Im Urlaubsgepäck habe ich immer meine Patchwork-Familie. Obwohl inzwischen alle erwachsen sind und ihre eigenen Partner haben, fahren wir einmal im Jahr zusammen in den Urlaub. Manche sind dann zwei Wochen da, manche nur eine Woche, aber es gibt ein gemeinsames Familienleben.

Marisa Burger: Im Oktober erscheint ihr Buch

Diese Momente sind wunderschön und für mich persönlich der perfekte Urlaub. Die Familie, die ich habe, hat für mich den höchsten Stellenwert. Sie ist mein Ruhepol, gibt mir Kraft, wir haben tolle Kinder, mit denen das Leben und die Gespräche Spaß machen.

In diesem Jahr werden wir wohl vor allem über mein Buch “Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war” reden. Es erscheint ja am 17. Oktober, und auch hier ist meine Familie ein Teil davon.

Jedes Jahr wieder fragen wir sie, ob sie überhaupt noch Bock haben, mit uns Urlaub zu machen – und stoßen auf große Resonanz. Das ist eine super Tradition und ein schönes Familienritual. Ganz egal, wo wir sind.

Der “Rosenheim-Cops”-Star steht gern auf dem Surfbrett

Meistens zieht es uns in ein Ferienhaus am Meer. Ich stehe gerne auf dem Surfbrett und freue mich jedes Mal auf große Wellen. In der Bretagne im nordwestlichen Frankreich bietet zum Beispiel der Atlantik top Surfspots. Aber auch in Portugal habe ich schon mein Brett ausgepackt.

Wobei ich mich nicht als klassischen Strandurlauber sehe. Wir waren auch schon öfter in Nordfriesland. Als wir das letzte Mal dort angekommen sind, war es wie immer ein bisschen regnerisch und windig. Aber es wurde von Tag zu Tag besser.

Kochen mit Marisa Burger: Am liebsten nach Ottolenghi

Wenn es so 25 Grad hat, der Wind ein bisschen weht und man unter Bäumen sitzen kann, ist es für mich perfekt. Ich mag die salzige Luft im Norden wahnsinnig gerne. Und vor allem ist es sehr, sehr ruhig.

"Ich mag die salzige Luft im Norden wahnsinnig gerne": Marisa Burger im Urlaub.
“Ich mag die salzige Luft im Norden wahnsinnig gerne”: Marisa Burger im Urlaub. © privat

Für mich ist Kochen kein Stressfaktor, sondern kreatives Austoben und irgendwie auch Meditation. Deshalb setzen wir im großen Familienurlaub auf Selbstverpflegung.

Ich finde es total spannend, Rezepte zu kreieren, Dinge einzulegen und zu überlegen, welche Geschmacksnuancen zusammenpassen. Ich finde, es ist auch Kunst, wenn man die Teller schön anrichtet. Essen ist für mich etwas total Gemeinschaftliches.

Ich koche sehr gerne nach Yotam Ottolenghi, also israelisch-palästinensische Küche. Das lässt sich auch super für große Runden vorbereiten: Hummus, Rote-Bete-Hummus, Lamm-Köfte mit selbstgemachter Sesamsauce und Auberginensalat mit Safransauce. Das ist eine sehr vielfältige und gemüselastige Küche.

Da wir auch Vegetarier in unserer Familie haben, kommen da alle gern zusammen. Und jeder kann beim Schnippeln helfen, ich muss das nicht alleine machen. Alle haben eine Aufgabe. Damit bekomme ich sie an einen Tisch, und am Ende schmeckt es lecker!

Wenn ich auf dem Traumschiff einchecken dürfte, würde ich mir eine Reiseroute Richtung Japan wünschen. Wobei ich überall gerne hinreise.

Marisa Burger hält es mit Karl Lagerfeld

Trotz Urlaub zitiere ich gerne Karl Lagerfeld: “Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.” Ich empfinde es zwar nicht ganz so extrem, aber ich achte auf mich und pflege mich gern.

Wenn ich im Urlaub bin, muss ich nicht das große Make-up auflegen. Doch den Tag in Jogginghosen zu verbringen, das kann ich nicht.

Fans fragen “Rosenheim-Cops”-Star Marisa Burger: “Gabad‘s wieder a Leich?”

Für “Pannen” muss ich nicht mal in den Urlaub. Das passiert mir auch in der Heimat: Ich bin sehr kurzsichtig – und da stehen manchmal Glastüren im Weg.

Marisa Burger bei der Arbeit – bei den “Rosenheim Cops” als Miriam Stockl mit ihrem Kollegen Michi Mohr (Max Müller). © ZDF/Christian A. Rieger

Die Begegnungen mit Fans sind auch in den Ferien immer nett. Ich sehe das als Kompliment. Wenn man als Schauspielerin sonst über die Bildschirme ins Wohnzimmer flimmert, ist das in gewisser Weise wie ein Applaus, wenn ein RoCops-Begeisterter beim Vorbeigehen fragt: “Na, gabad’s wieder a Leich?” Und ich antworte lachend: “Nein, im Urlaub hoffentlich nicht.”

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